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Zum Sicherheitsgefühl deutscher Fußballfans. Gefühlte (Un)Sicherheit im Stadion
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Organisation und Verwaltung - Öffentliche Sicherheit und Ordnung, Note: 1, 0, Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen, Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie nehmen die Besucher eines Fußballstadions die Sicherheitslage wahr? Welche Faktoren können das subjektive Sicherheitsgefühl der Fußballfans beeinflussen und gibt es aus ihrer Sicht Maßnahmen, die die Sicherheit bei Fußballspielen erhöhen könnten? Um diese zentralen Fragen beantworten zu können, werden zunächst der Begriff des "subjektiven Sicherheitsgefühls" erörtert, bevor dann die deutsche Fanszene differenziert betrachtet wird. Daran anschließend wird die Sicherheitslage in Fußballstadien sowohl aus objektiver als auch aus subjektiver Sicht dargestellt. Das gegenwärtig besonders als aktuell erscheinende Thema die Gesellschaft und auch den Fußball sicherheitspolitisch betreffend, der Terrorismus, wird danach thematisiert. Auf Grundlage der bis hier dargelegten theoretischen Basis werden darauffolgend Hypothesen aufgestellt, die es mittels Daten einer anonymen, standardisierten Online-Befragung zu verifizieren gilt. Zunächst wird die Methodik der Untersuchung erläutert. Im Anschluss werden die Ergebnisse ausgewertet und die angestellten Hypothesen überprüft, um die daraus gewonnenen Erkenntnisse vorzustellen und vor dem Hintergrund thematisierter theoretischer Überlegungen zu diskutieren. Abschließend werden sie im Fazit kritisch gewürdigt.Fußball - die schönste Nebensache der Welt. Die Marke Fußball boomt. 2015 gab es weltweit 1, 6 Milliarden Fußballfans - keine andere Sportart zieht demnach mehr Leute in ihren Bann. Es ist auch die mit Abstand beliebteste Sportart Deutschlands. Es gibt allerdings auch eine Kehrseite der Medaille. Die Polizei muss im Rahmen von Fußballveranstaltungen mit heftigen Fanausschreitungen, gewalttätigem Verhalten, Sachbeschädigungen, Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz und sogar Terroranschlägen umgehen. Doch nicht nur die Institution Polizei sieht die Sicherheit rund um Fußballspiele gefährdet. Auch 77 % der Entscheidungsträger im Bereich Fußball sehen gemäß einer Umfrage, dass die Sicherheitsprobleme zunehmen werden (Stand 2016).
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