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Zum stofflich-medialen Verhältnis zwischen Musik und Bild

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Die Tatsache, dass man Musik und Bild - abstrakter: Ton und Bild über Ohren und Augen gleichzeitig wahrnehmen kann, erscheint uns als eine Selbstverständlichkeit. Es ist aber doch verwunderlich, dass diese zunächst vollkommen unterschiedlichen Sinnesreize durch die menschliche Wahrnehmung bei gleichzeitiger Aufnahme im Allgemeinen assoziativ verknüpft und als zusammen gehörend empfunden werden. Diese Arbeit beleuchtet einen speziellen Aspekt des Verhältnisses zwischen Musik und Bild: Wenn man von authentischen und tiefgreifenden Beziehungen und Verhältnissen zwischen Musik und Bild spricht, dann kann dies nur geschehen in Bezug auf die Beziehungen der der Musik und dem Bild zugrunde liegenden Bewegungen, d.h. zwischen den Elementen der Komposition und der Struktur... Wir können nur von dem sprechen, was tatsächlich vergleichbar ist, nämlich von der Bewegung, die zugleich dem Gesetz des Musikstücks und dem Gesetz der visuellen Darstellung zugrunde liegt - Zitat Eisenstein, 1943. Im Anschluss an die theoretische Betrachtung zeigt der Autor im Praxisteil anschaulich, wie die Bewegung von Musik und Bild verknüpft werden kann und welche ästhetische Wirkung hierdurch erzeugt wird.
Folgt in ca. 5 Arbeitstagen

Preis

66,00 CHF