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ZUM TEUFEL MIT DEM TEUFEL UND ZUR HÖLLE MIT DER HÖLLE
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Der Autor setzt sich in Briefform philosophisch-kritisch mit dem Theologen und Psychiater Dr. Manfred Lütz auseinander, der in seinen Büchern ein orthodoxes Christentum vertritt, welches beansprucht, über die allein gültige Moral zu verfügen, da - nach einem Wort von Dostojewskij - ohne Gott "alles erlaubt sei - sogar die Menschenfresserei".
Lütz scheut sich nicht, Abrahams Sohnesopfer als einen »heilbringenden Mordversuch« zu preisen, der über jede Kritik unter dem Gesichtspunkt der allgemeinen Menschenrechte erhaben sei. Dieses Buch zeigt auf, in welch archaisch-desaströse Moral sich ein Christentum verstricken muss, welches auch heute noch dogmatisch die gesamte Bibel als absolute veroffenbarte Wahrheit eines »Gottes« vertritt, dessen Taten in der Weltgeschichte (selbst dem Holocaust) ein »höherer« heilsgeschichtlicher Sinn zugeschrieben wird. Demgegenüber kommt es darauf an, die Welt nicht (weil angeblich von einem , gerechten' Gott geschaffen) als die »beste aller möglichen« zu betrachten, sondern moralisch (nach aufgeklärten modernen Standards) davon auszugehen, dass eine bessere Welt möglich ist.
Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen