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Zum Verhältnis kapitalistischen Wachstums und der Naturzerstörung. Grüne Transformation trotz Kapitalismus?

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Essay aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1, 3, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Ausgangspunkt dieser Arbeit ist seit Beginn des 21. Jahrhunderts immer mehr ins Zentrum öffentlichkeitswirksamer Debatten gerückt und markiert für nicht wenige Wissenschafter die zentrale Aufgabe der Menschheit in der gegenwärtigen Epoche. Die Ausbeutung der Natur in Form von Ressourcennutzung und thermischenr Belastung in Form durch Treibhausgasen dürfte inzwischen in den Köpfen der breiten Bevölkerung westlicher Industriegesellschaften angekommen sein. Doch ist diese existenzielle Herausforderung innerhalb unseres bestehenden Wirtschaftssystems überhaupt zu lösen oder ist der Kapitalismus in seiner jetzigen Form womöglich sogar eine signifikante Ursache der eklatanten Naturzerstörung, wie wir sie zweifellos seit mehreren Dekaden vorfinden? Um dieser Frage nachzugehen wird in dieser Arbeit vorerst auf den Vorreiter der Kapitalismuskritik, Karl Marx zurückgegriffen, welcher mit seiner "Kritik der Politischen Ökonomie" ein weiterhin aktuelles aber unvollendetes Werk schuf. Indem das Verhältnis zwischen Mensch und Natur und die von ihm propagierte Entfremdung dieses Verhältnisses thematisiert wird, soll ein Einstieg in das Thema gegeben werden um anschließend destruktive Mechanismen des Kapitalismus deutlich zu machen.
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Preis

14,50 CHF