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Zur Erneuerung des Verhältnisses von Christen und Juden (Rheinischer Synodalbeschluss von 1980)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1, 7, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: "Die zweite Schwelle auf meinem Weg zur Synode war die Grenze zwischen Holland und Deutschland. Ich verdanke es vor allem meinem Freund Professor Heinz Kremers, dass ich den Mut fand, diese Grenze zu überschreiten und in das Land zurückzukehren, durch dessen Volk mein Volk, meine Familie und auch ich so viel erleiden mussten."
Es ist aus heutiger Sicht nur schwer vorstellbar, welches Leid Yehuda Aschkenasy und seine Familie erfuhren. Dennoch wagte er den für ihn schwierigen, aber dennoch wichtigen Schritt, nach Deutschland einzureisen und entscheidend an dem Synodalbeschluss der "Rheinischen Landessynode 1980" mitzuwirken.
Der Synodalbeschluss von 1980 sollte eine entscheidende Wende, als "ersten" und wichtigen Schritt zu einer existentiellen Erneuerung des Verhältnisses zwischen Juden und Christen, herbeiführen.
Im dieser Ausarbeitung möchte ich den Weg der rheinischen Kirche von 1945 bis zur Landessynode 1980 darbieten. Da es sich dabei um ein komplexes Themengebiet handelt, kann im Rahmen dieser Arbeit nur ein grundlegender Einblick in die Ereignisse während dieses Zeitraumes gewährt werden. Das Thema, die damit verbundenen Emotionen und Erlebnisse der betroffenen respektive beteiligten Personen, sind zu Komplex, um sie allumfassend darstellen zu können.
Diese Ausarbeitung stellt "nur" ein Element des am 27.01.2005 und 03.02.2005 im Seminar präsentierten Themas "Synodalbeschluss der Rheinischen Landessynode 1980, Zur Erneuerung des Verhältnisses von Christen und Juden" dar und ist entsprechend in diesen Kontext einzuordnen.
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