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Zur Funktion des Gender-Diskurses in Thomas Meineckes Pop-Roman "Tomboy"
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Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Literatur, Werke, Note: 2, 0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die hier vorgelegte Arbeit hat den Gender-Diskurs in Thomas Meineckes Pop-Roman "Tomboy" und dessen Funktion zum Gegenstand.1 Diese Vorgabe macht es erforderlich, auch die Begriffe Diskurs und Gender-Diskurs gesondert zu erläutern. So folgen hier auf die Darstellung einiger wissenschaftlicher Positionen zum Roman eine kurze Darstellung der Diskurstheorie und eine Darstellung der Theorie Judith Butlers, deren dekonstruktivistischer Feminismus den zentralen Anknüpfungspunkt an den im Roman aufgenommenen Gender-Diskurs darstellt. Außerdem wird hier kurz der wissenschaftliche Begriff der Pop-Literatur vorgestellt, der der Roman zuzuordnen ist. Des Weiteren wird auch die besondere im Roman verwendete Sampling-Technik erläutert. Darauf folgt eine nähere Analyse des Textes in Bezug auf verschiedene Themenkomplexe. Diese Analyse kann dabei keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben, da die Vielschichtigkeit des Textes es nicht zulässt, ihn in dieser Arbeit vollständig zu erfassen. Vielmehr wurde der Versuch unternommen, bestimmte prägnante Motive und Themen im Text besonders herauszustellen. Die Konzentration auf den Gender-Diskurs bringt es auch mit sich, dass andere Diskurse, die im Roman durchaus auch eine große Rolle spielen, vernachlässigt werden mussten. Da der Gender-Diskurs im vorliegenden Werk aber eine besondere Rolle spielt, ist die Konzentration auf diesen einen Diskurs sinnvoll und kann zu umfassenden Ergebnissen führen.
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