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Zur Typologie neuzeitlicher bewaffneter Konflikte und der historischen Rolle Österreichs

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: Sehr gut, Universität Wien, Veranstaltung: Seminar für österreichische Geschichte: Krieg und Frieden in der österreichischen Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Es werden in dieser Arbeit nur jene bewaffneten Konflikte im Europa der Neuzeit behandelt, in die Österreich involviert war, das waren allerdings die meisten. Die Typologie der Konflikte richtet sich nach den Interessen und Zielen der beteiligten Mächte. Immer waren machtpolitische Interessen im Spiel, manchmal auch ideelle: Religiöse Motive wie in den Religionskriegen zwischen Katholiken und Protestanten und in den Türkenkriegen oder die Idee der nationalen Freiheit und Einheit in der Zeit von der Französischen Revolution bis zum Ersten Weltkrieg. In den Kriegen zwischen dem Westfälischen Frieden und der Französischen Revolution fehlte ein ideologisches Motiv. Auch wirtschaftliche Interessen spielten eine Rolle, allerdings vorwiegend für höher entwickelte Staaten wie Großbritannien und Frankreich. In der österreichischen Außenpolitik waren sie nur von marginaler Bedeutung.
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