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Zurück zu den Dingen!
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Die uns umgebenden Dinge haben mehr Bedeutung, als einfach nur Gegenstände zu sein. Sie sind Bestandteil eines Geflechts von Praxen, Ikonographien, Verweisen, Konstellationen und Arrangements. Mit bzw. durch Dinge/n werden wir erst zu dem, was wir sind. Dieser Umstand wird in der Gestaltung politischer Bildungsprozesse weitgehend ignoriert. Stattdessen wird weiterhin von einem Repräsentationsverhältnis ausgegangen, welches die Dinge in einem passiven Sosein auf Distanz hält. Damit bleibt die Konstitution politischer Subjektivität im Medium gesellschaftlicher Materialität (politische Bildungen), im Denkbild rein kognitiver Entwicklung gebannt. Um den Herausforderungen der Gegenwart begegnen zu können, darf politische Bildung aber nicht allein im Rahmen eines didaktisierten Wissensaufbaus schematisiert werden. Politische Bildungen müssen auch als Artikulationen demokratischer Subjektivität in einer gesellschaftlich-politischen Materialität entfaltet werden.
Mit Beiträgen von
Frederik Achatz, Sönke Ahrens, Carsten Bu¿nger, Iris Clemens, Simon Clemens, Werner Friedrichs, Markus Gloe, Hakan Gu¿rses, Sebastian Hamm, Roger Häußling, Christian Heilig, Adrianna Hlukhovych, Kerstin Jergus, Nikolaus Lehner, Kerstin Meißner, Martin Repohl, Gustav Roßler, Sven Rößler, David Salomon, Olaf Sanders, Alfred Schäfer, Marco David Schmandt, Armin Scherb, Johanna Taufner, Sören Torrau.
Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen