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Zwangsarbeit und Kriegswirtschaft im Lande Braunschweig 1939-1945
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Bilanz und Ausblick" - die beiden Begriffe verdeutlichen die Zielsetzung einer Tagung, die das Historische Seminar der Technischen Universität Braunschweig mit dem Untertitel "Das Herzogtum Braunschweig in der Frühen Neuzeit" am 12. und 13. Oktober 2002 in den Räumen des Braunschweigischen Landesmuseums veranstalten konnte. Ermöglicht wurde die Tagung ebenso wie die nun unter dem Titel "Braunschweig-Wolfenbüttel in der Frühen Neuzeit" vorgelegte Publikation der Beiträge durch die finanzielle Unterstützung der STIFTUNG NORD/LB . ÖFFENTLICHE. Der von Christian Lippelt und Gerhard Schildt herausgegebene Band erscheint als Band 41 in der Reihe "Quellen und Forschungen zur Braunschweigischen Landesgeschichte" des Braunschweigischen Geschichtsvereins im Appelhans Verlag Braunschweig. 12. Dezember Das Historische Seminar der Technischen Universität Braunschweig stellte diesen Tagungsband nun der Öffentlichkeit vor:
Es ist eine Tatsache, dass der braunschweig-lüneburgische Fürstenstaat an den deutschen und europäischen Strömungen der Zeit in besonders auffälliger, oft extremer Weise teilgenommen hat, ohne dass die Forschung das immer in angemessener Weise gewürdigt hat. Die reichhaltigen Quellen gebieten nahezu weitere Untersuchungen. Auch bedient die Erschließung dieses Materials nicht zuletzt das stetige Interesse, das eine breite Öffentlichkeit zwischen Harz und Heide der Geschichte ihrer Region entgegenbringt. Der vorliegende Band stellt 13 Untersuchungen vor, vor allem von jungen Forschern. Sie sind in erster Linie von Prof. Ernst Hinrichs angeregt worden, als er als Hochschullehrer am Historischen Seminar in Braunschweig tätig gewesen ist. Allerdings zeigen laufende Promotionsprojekte beispielsweise in Hagen oder Hamburg, dass das Braunschweiger Land auch über die regionalen Grenzen hinaus als Betätigungsfeld für historische Forschung wahrgenommen wird. Die Herausgeber haben die Beiträge in drei große Gruppen gegliedert, nämlich Verwaltung, Wirtschaft und Kultur - auch wenn eine saubere Abgrenzung zwischen diesen Bereichen nicht möglich, ja nicht einmal wünschenswert ist, beeinflussen und bedingen sie sich doch gegenseitig.
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