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Zwangsarbeit und weibliche Überlebensstrategien
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Im letzten Kriegsjahr 1944/45 existierten in Nordwestdeutschland 24 Frauenaußenlager, die zum Verwaltungsbereich des KZ Neuengamme gehörten. Unter den ca. 13 700 dort inhaftierten KZ-Häftlingen befanden sich etwa zwei Drittel Jüdinnen. Die Frauen mussten in Rüstungsbetrieben arbeiten oder wurden für die Trümmerbeseitigung und den Bau von Behelfsunterkünften eingesetzt. Bei der Räumung der Außenlager im April 1945 wurden viele Frauen nach Bergen-Belsen gebracht, wo Hunderte von ihnen aufgrund der katastrophalen Haftbedingungen noch in den letzten Kriegstagen den Tod fanden.
Mit dieser Studie liegt erstmals eine umfassende Untersuchung über die Frauenaußenlager des KZ Neuengamme und das Schicksal der dort Inhaftierten vor.
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