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Zwei Fragen an die Rede des Alkibiades in Platons "Symposion"
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Klassische Philologie - Gräzistik - Literatur, Note: 1, 7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Griechische und Lateinische Philologie, Romanistik und Altamerikanistik - Abteilung für Griechische und Lateinische Philologie -), Veranstaltung: Modul 2: Griechische Literatur: Platon: Symposion und Phaidros, Sprache: Deutsch, Abstract: In Platons "Symposion" beschließen einige Männer der Athener Oberschicht - darunter die Dichter Agathon und Aristophanes sowie Sokrates - nacheinander Lob-reden auf Eros zu halten. Die Lobrede des Sokrates bzw. der Priesterin Diotima, der er diese in den Mund legt, bildet hierbei zunächst den Abschluss. Doch dann kommt der angetrunkene Alkibiades in Begleitung von weiteren Zechgenossen und Flöten-mädchen herein und preist, aufgefordert ebenfalls eine Rede auf den Eros zu halten, Sokrates in einer Lobrede.
Der moderne Leser ist verwundert. Wir fragen uns: 1. Warum geht es nach der philosophisch anspruchsvollen Rede des Sokrates
überhaupt noch weiter, ist hier nicht der Höhepunkt erreicht?
des Sokrates überhaupt noch weiter, ist hier nicht der Höhepunkt erreicht?
2. Und warum wird diese Rede ausgerechnet von einem Betrunkenen gehalten?
Im Rahmen dieser Arbeit soll diese Frage beantwortet und dabei unter anderem die Beziehung des "Symposions" zum Satyrspiel und zur Mysterienfeier ausgearbeitet werden.
Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen