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Zwischen Intuition und Wissenschaft. Ein Versuch der soziologischen Interpretation von Oswald Spenglers Morphologie der Weltgeschichte

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Vor genau einem Jahrhundert gab Oswald Spengler im Vorwort zum "Untergang des Abendlandes" seine Absicht bekannt, "Geschichte vorauszubestimmen". Dieser Anspruch wurde bekanntlich zur Zielscheibe von fachwissenschaftlicher Kritik, selbst der Titel von Spenglers Hauptwerk gilt seitdem als Idiom für düsteren Kulturpessimismus eines konservativen Querkopfes. Doch langsam machte sich im politischen und geisteswissenschaftlichen Milieu Ernüchterung breit. Schon A. Kissinger fand Spenglers Vorhersagen "verblüffend prägnant", und Adorno befürchtete sogar, dass "der Gang der Weltgeschichte selber seinen unmittelbaren Prognosen in einem Maße recht gab, das erstaunen müsste, wenn man sich an die Prognosen noch erinnerte. Der vergessene Spengler rächt sich, indem er droht, recht zu behalten. Nicht nur der vergessene, möchte man hinzufügen, sondern auch der nie richtig verstandene Spengler. Denn heute bleibt die Prägnanz seiner Prognosen immer noch ein Geheimnis, zumal sie abseits der etablierten Wissenschaft auf dem Weg der puren Intuition zustande kamen. Die vorliegende Untersuchung soll zur Lösung dieses Rätsels beitragen, indem sie Spenglers Methode soziologisch zu interpretieren versucht, soll heißen: sie vermittelt zwischen Intuition und Wissenschaft.
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52,50 CHF